Wer erst einmal die ein oder andere Nacht hinter sich gebracht hat, in der er schlecht geschlafen hat, der kann körperlich spüren, wie wichtig ein erholsamer Schlaf für dass Wohlbefinden und die Gesundheit des eigenen Körpers ist. Gerade mit einer steigenden Zahl an Lebensjahren, wird es für viele Menschen zunehmend schwieriger, den so dringend benötigten Schlaf zu bekommen. Aufgrund der geringeren körperlichen Belastungen und des ebenso oft vorliegenden Bewegungsmangels, der bei vielen Senioren anliegt, fordert der Körper nicht mehr in gewohntem Maße den Schlaf ein. Vor einiger Zeit haben kanadische Wissenschaftler herausgefunden, dass zu wenig Schlaf zudem für eine Gewichtszunahme verantwortlich sein kann. So sollen Menschen die je Nacht nicht mehr als 6 Stunden schlafen, eher zu Übergewicht neigen als die Menschen, die im Schnitt 8 Stunden je Nacht schlafen. Oftmals fällt es Senioren nicht so leicht, wieder zu dem gesunden und gewohnten Schlafrhythmus zurückzufinden. Hier können verschiedene Ratschläge und Tipps ihren Teil zu einem gesunden Schlaf beitragen. Neben geeigneten Betten und gesunder Ernährung eignet sich auch ausreichende Bewegung oder Seniorensport dazu, wieder die notwendige Müdigkeit zu erreichen.
Hier die 6 Tipps für erholsamen Schlaf
1 – Nicht hungrig oder mit vollem Magen zu Bett gehen
Ein voller Magen ist ebenso wie ein leerer Magen nicht dazu geeignet, in einen erholsamen Schlaf zu finden. Daher sollten die Abendmahlzeiten gesund und ausgewogen aber nicht zu mächtig gestaltet werden. Auf fette, scharfe oder sonstige schwere Speisen sollte gerade gegen Abend verzichtet werden da sie sowohl Geist als auch Körper beschäftigen und somit zu Schlafproblemen führen können. Die letzte größere Mahlzeit sollte in etwa 3 – 4 Stunden vor dem schlafen gehen aufgenommen werden.
2 – Aktivieren sie ihre „innere Uhr“
Nicht umsonst heißt es, „Der Mensch ist ein Gewohnheitstier„. Dies gilt auch für den Schlaf. Daher sollten sie ihre innere Uhr dadurch aktivieren, dass sie nach Möglichkeit regelmäßig zu denselben Zeiten schlafen gehen und aufstehen. Durch dieses Verhalten wird die innere Uhr „programmiert„.
3 – Für ein gutes Schlafklima sorgen
Ein gutes Schlafklima kann mit einer geeigneten Matratze und dem passenden Bettzeug herbeigeführt werden. Empfehlenswert sind auch sogenannte Seniorenbetten, die sich optimal an die gewünschte Lage anpassen lassen. Ebenso sollte der Schlafraum gut abgedunkelt werden. Die optimale Raumtemperatur für einen Schlafraum liegt übrigens bei 18 Grad.
4 – Einschlafrituale zeigen dem Körper „jetzt geht es ins Bett“
Einschlafrituale sind ein gutes Mittel, um dem Körper zu zeigen, dass er jetzt in den Ruhezustand herunterfahren soll, da es jetzt ins Bett geht. Als Rituale zur Nacht eignen sich beispielsweise eine Tasse mit beruhigendem Kräutertee zu trinken oder auch ein temperiertes Fußbad zu nehmen. Ebenso kann man auch zur Entspannung auf beruhigende und entspannende Musik zurückgreifen.
5 – Vermeiden sie es, munter ins Bett zu gehen
Nichts im Leben lässt sich erzwingen, so verhält es sich auch beim Schlaf. Also sollten sie es vermeiden ins Bett zu gehen, wenn sie noch munter sind. In diesen Fällen gehen sie einfach später zu Bett, damit der Körper zunächst zur Ruhe kommen kann.
6 – Vermeiden sie sogenannte Wachmacher vor dem Einschlafen
Wer sich nach einem erholsamen Schlaf sehnt, der sollte gegen Abend auf belebende Getränke und Nahrungsmittel verzichten. Gerade Cola, Kaffee, grüner Tee oder schwarzer Tee gelten als sogenannte Wachmacher. Daher sollten sie nicht in den Abendstunden getrunken werden. Beliebt ist bei vielen Menschen mit Einschlafproblemen ein Glas warmer Milch mit Honig, das eine angenehme Müdigkeit bringen soll.
hallo
eigentlich kann man dem nichts hinzufügen-
oder doch?
z.b.aufregende gespräche oder
ärgerliche telefonate meiden,
sofern möglich!!