Im Alter geistig fit bleiben

gehirn, brain
Wikimedia, Pendethan

Zu einem aktiven und gesunden Körper gehört auch ein gesunder und aktiver Geist.  Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit des Gehirns ab, neue Verbindungen herzustellen. Um auch das Gedächtnis im Alter zu trainieren und Demenz vorzubeugen, eignen sich für Senioren und Seniorinnen Gedächtnisübungen. Wenn Sie ein paar Tipps und Tricks berücksichtigen, können Sie ihre Gedächtnisleistung trainieren und ankurbeln.

Gedächtnis ankurbeln

Eine gewisse Vergesslichkeit im Alter ist durchaus normal. Allerdings kann mit ein paar Übungen die Leistung des Gedächtnisses gesteigert werden. Gerade das Erlernen von neuen Sachen wie zum Beispiel eine neue Sprache sind ausgezeichnete Übungen. Die neuen Herausforderungen regen unser Hirn an und neue Verbindungen werden geschaffen.

Sport

Durch Sport wird das Nervenwachstum angeregt und die Durchblutung des Gehirns wird gefördert. Vor allem Ausdauersportarten eignen sich gut. Beim Sport tut man also nicht nur was für den Körper, sondern auch für das Gehirn.

>> Diese 6 Sportarten können Sie selbst im hohen Alter noch betreiben.

Interaktion mit Menschen

Durch das Unterhalten und Austauschen mit anderen Menschen wird unser Gehirn immer wieder angeregt, sich über etwas Gedanken zu machen. Schon nur ein einfaches Gespräch mit den Verwandten reicht aus. Scheuen Sie sich also nicht vor dem sozialen Austausch und knüpfen Sie neue Kontakte und Freundschaften!

Gedächtnistraining

Kreuzworträtsel, Sodoku und andere Rätsel sind ein Mittel sein Gedächtnis auf Trapp zu halten. Der Nutzen ist allerdings von kleinerem Ausmaß. Nur selten werden bei solchen Dingen neue Verknüpfungen gebildet. Durch viele verschiedene Arten regen Sie aber viele Bereiche ihres Gehirns an. Auch im Alltag kann etwas ähnliches passieren, wenn man zum Beispiel eine Einkaufsliste schreibt. Online gibt es auch einige Spiele, die das Gehirn trainieren.

Spaß

Alles, was Sie machen, sollte Spaß machen. Wenn Sie nicht gerne Kreuzworträtsel lösen, gehen Sie mit ihrem Enkel ins Museum oder treten Sie einem Schachklub bei. Egal was Sie machen, es sollte ihnen Spaß bereiten.

Etwas vergesslich oder schon dement?

Obwohl man regelmäßig Anregungen für seinen Kopf schafft, kann eine gewisse Vergesslichkeit bleiben. Kleinere Gedächtnislücken sind nicht sehr schlimm, allerdings sollten Sie es sicherheitshalber von ihrem Arzt kontrollieren lassen. Spätestes wenn man von anderen auf die eigene Vergesslichkeit angesprochen wird, sollte man sich untersuchen lassen. Bei einer Gesprächsstunde mit dem Psychiater oder beim Neurologen können genauere Schlüsse gezogen werden. Nicht immer ist alles auf Demenz zurückzuführen, manchmal ist auch Krankheit oder Stress ein kurzfristiger Auslöser.

Vorheriger ArtikelReisetipps für Senioren
Nächster ArtikelSchulanfang: Tipps für Oma und Opa

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein